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Weitere InformationenSuccess Story Fuldaer Speditions Gesellschaft
Neben der Bedienerfreundlichkeit für Disponenten gefällt uns besonders die sehr gute Abrechnungs-Logik … man könne praktisch alles abrechnen, was man will.
Tobias Diegelmann, Prokurist bei der Fuldaer Speditions Gesellschaft
Die Fuldaer Speditions Gesellschaft setzt auf die Speditionssoftware DISPONENTplus und passt das Transport Management System immer wieder an neue Anforderungen an. Zuletzt kam eine integrierte Compliance-Lösung sowie die Online Sendungserfassung hinzu.
Die im Jahr 1957 gegründete Fuldaer Speditions-Gesellschaft konzentriert sich auf Teil- und Komplettladungsverkehre, europaweite Stückgutlogistik sowie Lager- und Kontraktlogistik. Darüber hinaus realisiert das mittelständische Familienunternehmen Einzelkonzepte nach individuellen Vorgaben.
Die Firma betreibt einen eigenen Fuhrpark mit 20 Fahrzeugen für den Nah- und Fernverkehr und beschäftigt 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der gemäß DIN EN ISO 9001.08 zertifizierte Logistikdienstleister ist seit 1998 Gründungsmitglied und Gesellschafter der Stückgutkooperation Vernetzte Transport Logistik VTL. In direkter Nachbarschaft zur Fuldaer Speditions-Gesellschaft betreibt VTL auf einem rund 40.000 qm großen Grundstück, einer Hallenfläche von knapp 10.000 Quadratmetern und aktuell 115 Andockpositonen den Hauptumschlagsbetrieb.
Weitere Informationen unter www.fuldasped.de.
Seit 1990 setzt die Fuldaer Speditions Gesellschaft auf die Logistiksoftware des Bielefelder IT-Dienstleisters. Mittlerweile läuft hier unter dem Namen DISPONENTplus bereits die dritte Generation der Speditionssoftware von Weber Data Service. In den Bereichen Stückgutlogistik, Ladungsverkehre, Disposition, Abrechnung und FIBU sind insgesamt zehn Lizenzen im Einsatz. Pro Tag werden damit eine Vielzahl von Stückgut- und Ladungsaufträge erfasst, abgewickelt und abgerechnet.
Im Vorfeld der Kaufentscheidung hatte sich DISPONENTplus im direkten Vergleich gegen diverse andere Lösungen durchgesetzt. „Neben der Bedienerfreundlichkeit für Disponenten gefallen uns besonders die vielschichtigen Abrechnungsoptionen der Software“, erklärt Tobias Diegelmann, Prokurist der Fuldaer Speditions Gesellschaft. Bezüglich der hinterlegbaren Konditionen sei DISPONENTplus „wesentlich weiter als andere Systeme“. Man könne „praktisch alles konditionieren und so abrechnen, wie es gewünscht wird.“ Als Beispiel bringt der IT-Experte einen seiner Kunden, der über zehn Untermandanten verfüge, für die man ganz unterschiedliche Aufträge auf völlig verschiedenen Wegen und Strecken bediene. „Diese Untermandanten werden mit DISPONENTplus voneinander getrennt verwaltet, sowohl Disposition als auch Abrechnung können flexibel erfolgen“, hebt der gelernte Speditionskaufmann und Betriebswirt hervor.
Neben den Programmeigenschaften punktete Weber Data Service auch mit flachen Hierarchien und dem Branchenwissen der Mitarbeiter. „Im Rahmen der fairen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit merken wir immer wieder, dass sich Weber Data Service ausschließlich auf die Logistikbranche konzentriert. Selbst die Programmierer haben oftmals selbst schon mal in einer Spedition gearbeitet“, stellt Diegelmann fest. Zudem sei es „bei Bedarf immer möglich, aktuelle Probleme direkt mit der Geschäftsleitung zu besprechen“.
Als weitere Pluspunkte führt Diegelmann den modularen Aufbau und die damit verbundene gute Ausbaufähigkeit der Software an. Nicht nur einmal musste die Fuldaer Speditions Gesellschaft DISPONENTplus um wesentliche neue Funktionen erweitern. Zuletzt waren eine Compliance-Lösung und eine Online-Auftragserfassung für Sammelgut hinzugekommen. „An die lösungsorientierten Mitarbeitern von Weber Data Service trete ich immer mit einem konkreten Thema heran“, so Diegelmann.
So wurde jetzt das „Ad-On“ DISPONENT Compliance in die Lösung der Fuldaer Speditions Gesellschaft integriert. Mit dieser Ergänzung ist das Unternehmen hinsichtlich der Antiterror-Verordnung auf der sicheren Seite. Diese Verordnung setzt Spediteure und Logistikdienstleister unter Zugzwang, denn mit rund 20.000 Personen, Organisationen und Vereinigungen dürfen keine Geschäftskontakte unterhalten werden. Mit der Auslieferung einer Sendung darf demnach erst begonnen werden, wenn der Kontakt zweifellos geklärt ist.
Voraussetzung für die Sicherheit ist hier vor allem eine Prüfung aller im Zusammenhang mit der Sendung stehenden Namen und Adressen in Echtzeit und im Hintergrund der ablaufenden Prozesse. Die Boykottlisten der EU und USA ändern sich jedoch rund 70 mal im Jahr. Wer versehentlich eine Palette an einen vermeintlichen Terroristen auf einer der Listen ausliefert, macht sich strafbar. Die Konsequenzen reichen vom Ausschluss des vereinfachten Anmeldeverfahrens der Zollbehörden bis hin zu 15 Jahren Haft.
Vor diesem Hintergrund ist das Compliance-Management sehr wichtig für alle Unternehmen der Lieferkette – vom Hersteller, Händler, Lagerhalter, Spediteur und Zollagenten bis hin zum Frachtführer. „Ich wollte unbedingt eine Lösung haben, die direkt an DISPONENTplus angeschlossen ist“, erklärt Diegelmann. Durch das Add-on DISPONENT Compliance läuft der Abgleich der Adressdaten jetzt schon während der Sendungserfassung automatisch im Hintergrund. Der angewendete Matching-Algorithmus findet die „Nadel im Heuhaufen“. Das gilt auch dann, wenn die Schreibweise der erfassten Namen von der Boykottliste abweicht. DISPONENT Compliance berücksichtigt auch verschiedene, regionale Schreibvarianten und Gepflogenheiten von Namen und Adressen sowie Buchstabendreher.
Nicht auf gesetzlichen Druck, sondern auf Kundenwunsch erfolgte die Erweiterung des IT-Systems um eine Online-Sendungserfassung, die sich für beliebig viele Nutzer freischalten lässt. Damit bieten die Fuldaer ihren Kunden einen zusätzlichen Weg der Auftragsübermittlung, der von jedem Ort mit Internetzugang nutzbar ist. Mit der Lösung lassen sich Sammel-, Teil- und Komplettladungen, sowie Im- und Export-Aufträge mit einer unbegrenzten Anzahl von Positionen online erfassen. Die Daten stehen unmittelbar in DISPONENTplus zur Verfügung und können sofort disponiert werden. „Für unsere Mitarbeiter ist die Online-Sendungserfassung durch die Kunden eine wesentliche Arbeitserleichterung“, stellt Diegelmann fest.
Fazit: Mit der Online-Sendungserfassung und dem Add-on DISPONENT compliance hat die Fuldaer Speditions Gesellschaft das eigene Transportmanagementsystem an den aktuellen Bedarf angepasst. Diese Flexibilität bleibt für Tobias Diegelmann auch in Zukunft ein wichtiges Argument für seine Treue zu Weber Data Service.